Wie wir bereits in der Vergangenheit berichtet haben, plante der österreichische Umweltminister Nikolaus Berlakowitsch bis vor kurzem noch die generelle Einführung des Treibstoffes E10, dem eine gesetzlich vorgeschriebene Menge von 10% pflanzlichem Ethanol beigemengt werden muss. Nach einer Entscheidung der zuständigen EU-Behörde fällt dieses Entscheidung aber flach: Diese sagt nämlich, dass die Beimengung von Stoffen, die aus Lebensmitteln (in diesem Falle in erster Linie Mais) nicht weiter ausgebaut werden soll. Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace würde dadurch das Problem der Treibhausgasemisionen nur ausgelagert und in den Regenwald geschafft werden, wo dieser Mais angepflanzt werden müsste.
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