Montag, 17. September 2012

Fortschrit: Einführung von E10 in Österreich ausgesetzt!

Wie wir bereits in der Vergangenheit berichtet haben, plante der österreichische Umweltminister Nikolaus Berlakowitsch bis vor kurzem noch die generelle Einführung des Treibstoffes E10, dem eine gesetzlich vorgeschriebene Menge von 10% pflanzlichem Ethanol beigemengt werden muss. Nach einer Entscheidung der zuständigen EU-Behörde fällt dieses Entscheidung aber flach: Diese sagt nämlich, dass die Beimengung von Stoffen, die aus Lebensmitteln (in diesem Falle in erster Linie Mais) nicht weiter ausgebaut werden soll. Laut der Umweltschutzorganisation Greenpeace würde dadurch das Problem der Treibhausgasemisionen nur ausgelagert und in den Regenwald geschafft werden, wo dieser Mais angepflanzt werden müsste.

Samstag, 8. September 2012

Berge von Müll in der ewigen Stadt

Nach Neapel steht nun auch die italienische Hauptstadt vor einem sehr großen Problem: Die Berge von Müll, die die Millionenstadt täglich produziert, können nicht mehr untergebracht werden. Die größte Müllhalde der Stadt mit dem Namen "Malagrotta" quillt seit Jahren über und es wird nichts dagegen getan.
Die Müllhalde Malagrotta westlich von Rom

Doch warum stellt sich dieses Problem nicht auch bei uns? Nun, das liegt daran, dass unser Müll (also der in Österreich) größtenteils weiterverarbeitet wird, das heißt, nicht einfach gelagert wird.
In aufwändigen Verfahren wird der einlaufende Restmüll in seine bestandteile zerlegt (also Metall zum Metall usw.) diese Bestandteile werden dann separat verbrannt, wodurch Energie gewonnen wird.
Doch auch bei uns wird der Müll immer mehr.
Vielleicht sollten wir über dieses Problem nachdenken. Auf jeden Fall sollten wir das!
Doch nachdenken allein bringt nichts: Fangen wir bei uns selbst an und beginnen unsere tägliche Müllproduktion zu produzieren. Was dazu zu tun ist weiß eigentlich jeder. Doch macht man es?
Hoffentlich!

Dienstag, 4. September 2012

Bioschwindel?

Durch eine Studie der Stanford Universität wurde unter Beweis gestellt: Biolebensmittel sind nicht zwangsläufig gesünder als herkömmliche Lebensmittel. Also gibt es eigentlich keinen guten Grund mehr, Bio-Produkte zu kaufen, oder?
Doch ist der einzige Grund, Bio-Produkte zu kaufen?
Muss man wirklich persönlich etwas davon haben, dass man Bio-Produkte konsumiert, um einen Grund dafür zu haben. Muss man dadurch zumindest etwa gesünder leben?
Genügt es nicht eigentlich, dass man weiß, dass die konsumierten Produkte biologisch verträglich(er) hergestellt wurden, dass Tiere, die dafür verarbeitet wurden, artgerecht(er) gehalten wurden, etc., etc.?
Neue Gedanken für diese Woche. Diesmal eine Frage an alle Leser:

Konsumieren Sie Bio-Produkte?
Wenn ja: Aus welchen Gründen tun Sie das?
Wenn nein: Warum nicht?

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